Humanes Wachstumshormon (HGH): Einsatzgebiete, Nutzen, Dosierung und Nebenwirkungen
mittieyagan669 edited this page 19 hours ago



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Was ist HGH?

Das menschliche Wachstumshormon (Somatotropin) wird von der Hirnanhangdrüse produziert und reguliert das Wachstum, www.alkhazana.net den Stoffwechsel sowie die Regeneration von Geweben im Körper.

Anwendungsgebiete

IndikationTypische Patienten Wachstumsdefizienz (bei Kindern)Kinder mit genetischer oder hormoneller Wachstumsverlangsamung HGH-Mangel bei ErwachsenenMenschen mit nachgewiesenem Mangel, z. B. durch Hypophysenprobleme Adipositas-assoziierte SyndromePersonen mit extremem Übergewicht und Stoffwechselstörungen Sportliche LeistungsverbesserungAthleten (illegal in vielen Sportverbänden)


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Vorteile

Wachstumförderung bei Kindern: Erhöhung der Körpergröße um durchschnittlich 5–10 cm. Verbesserte Muskelmasse und Kraftentwicklung bei Erwachsenen mit HGH-Mangel. Reduktion von Fettanteil, insbesondere im Bauchbereich. Erhöhte Knochendichte und geringeres Risiko für Osteoporose. Schnellere Regeneration nach Verletzungen oder Operationen.

Dosierung

PatiententypTagesdosis (µg)Frequenz Kinder mit Wachstumsdefizienz0,05–0,1 µg/kg KörpergewichtEinmal täglich Erwachsene mit HGH-Mangel2–4 µg pro TagEinmal täglich Adipositas-Therapie (studienbedingt)0,3–0,6 µg/kg KörpergewichtTäglich oder 2×/Woche


Hinweis: Die genaue Dosis sollte immer von einem Endokrinologen festgelegt werden. Selbstmedikation kann zu schweren Komplikationen führen.

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Nebenwirkungen

Ödeme und Schwellungen an Gelenken, Armen und Beinen. Hautreaktionen wie Akne oder Rötung. Zunahme von Fettgewebe im Bauchbereich (bei falscher Anwendung). Erhöhtes Risiko für Diabetes durch Insulinresistenz. Knochenschmerzen und Muskelschmerzen. Seltener: Gefäßprobleme, Herzrhythmusstörungen oder Tumorentwicklung bei übermäßiger Gabe.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Nicht für Freizeit-Sportler – die Verwendung von HGH im Sport ist in den meisten Ligen verboten. Kontinuierliche Bluttests sind erforderlich, um Hormonspiegel und Stoffwechselwerte zu überwachen. Langzeitfolgen: Langfristige Studien fehlen